Während der asiatischen Sitzung korrigierte das Pfund mit Blick auf 1.3631 und versuchte, nach dem rasanten Rückgang des Vortages wieder Positionen zu gewinnen: Gestern distanzierten sich die Notierungen von den Hochs aus Oktober 2021 zurück.

Die Notierungen des Währungspaares GBP/USD gewinnen innerhalb des langfristigen Aufwärtstrends aktiv an Wert und bilden den entsprechenden Channel: Der Kurs durchquerte die wichtigste Murray-Handelsspanne von unten nach oben und konsolidierte oberhalb ihrer oberen Begrenzung bei 1.3672 (Murrey [8/8]). Ein weiterer Anstieg der Notierungen ist bis mit Blick auf 1.3916 (Murrey [+2/8]) und 1.4160 (Murrey [+2/8], W1) möglich. 

Die Wahrscheinlichkeit der Abwärtsbewegung ist aktuell.

Im Tageschart wurde eine Korrektur als zweite Welle des senior Levels (2) abgeschlossen. Die dritte Welle (3) läuft voran. Im 4-Stunden-Chart setzt sich der Aufbau der ersten Welle des junior Levels i of 5 und der Welle iii of 1 fort. Wenn diese Annahme stimmt, dann kann GBP/USD vermutlich auf 1.4000–1.4250 steigen. Eine kritische Schwelle fürs Szenario und ein Stop Loss ist die Marke von 1.3364.

GBP/USD korrigiert derweilen auf dem Niveau von 1.3495 unter dem Druck der neutralen Haltung der Bank of England, die die Zinssätze bei 4,25 Prozent belassen hat.