Während der asiatischen Session hält sich das Devisenpaar USD/CHF in einem Korrekturtrend um 0.8083: Der Franken verliert an Wert, obwohl er gegenüber den anderen Konkurrenten stabil bleibt. Dies hängt vor allem mit der Einführung von Importzöllen auf Schweizer Waren durch die republikanische Regierung im Weißen Haus zusammen, die mit 39,0 Prozent zu den höchsten weltweit zählen.

Der Aufwärtstrend ist wahrscheinlich.

Im Tageschart ist die Aufwärtskorrektur als zweite Welle des Senior-Levels (2) von 5 abgeschlossen. Die dritte Welle (3) of 5 entwickelt sich weiter, in ihrem Bestand bildet sich die Welle 1 of (3). Derzeit wird die Korrektur als Welle 2 of (3) und Welle a of 2 aufgebaut. Wenn die Annahme stimmt, dann kann das Devisenpaar USD/CHF auf 0.8375–0.8532 steigen. Eine kritische Schwelle für Stop Loss in diesem Szenario ist die Marke von 0.7908.

Seit Ende letzten Monats unternahm das Devisenpaar USD/CHF manche Versuche des Aufschwungs und testet derzeit die Marke von 0.8118 (Murrey [5/8]): Die US-Währung findet Unterstützung durch die Verlängerung des Handelsstillstands zwischen den USA und China durch Präsident Trump um weitere 90 Tage bis Mitte November. 

Im 4-Stunden-Chart ist die Bildung einer großen grafischen Figur "Bullen-Wimpel" zu beobachten. Der Ausbruch nach oben bei 0.8088 ist wahrscheinlich, wobei das potenzielle Ziel bei 0.8250 und darüber liegt: In diesem Zusammenhang ist die Bildung von Umkehrmustern der Kerzenanalyse "Durchbruch in den Wolken", "Morgenstern" und "Hammer" in der Zone 0.8028-0.8088 zu beachten. Diese Kombination deutet auf den steigenden Druck auf den Preis seitens der Käufer hin und warnt vor einer baldigen Wiederaufnahme der Aufwärtsdynamik des Instruments. 

Letzte Woche verlor das Devisenpaar USD/CHF nach dem Test des Widerstands bei 0.8150 vor dem Hintergrund der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten deutlich an Wert: Die Arbeitslosigkeit stieg wie erwartet von 4,1 Prozent auf 4,2 Prozent, während die Beschäftigung bei 77,0 Tausend lag, gegenüber einer Prognose von 106,0 Tausend, wobei der Juni-Wert von 147,0 Tausend auf 14,0 Tausend revidiert wurde. Die meisten neuen Arbeitsplätze entstanden im Gesundheitswesen (55,0 Tausend), während ihre Zahl im öffentlichen Dienst um 12,0 Tausend urückging.